Schwerer Verkehrsunfall zwischen Schmallenberg und Gleidorf

Schmallenberg. Bereits am Donnerstag, 01. Februar 2024, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der B236 zwischen Schmallenberg und Gleidorf, in welchen ein PKW und ein LKW (40 to) involviert waren. Der LKW (aus Richtung Gleidorf kommend) war aus bis dato ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit dem entgegenkommenden PKW zusammengestoßen.

Gegen 16:45 Uhr wurde ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert. An der Einsatzstelle wurden beide Fahrzeuge zunächst gesichert und weitere Maßnahmen zur Rettung und Versorgung der Verletzten eingeleitet. Parallel dazu wurden verkehrssichernde Maßnahmen umgesetzt und der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt.

Der Fahrer des LKW konnte schnell aus der Fahrerkabine befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Da dieser weitestgehend unverletzt blieb, wurde er nach kurzer Zeit vom Rettungsdienst entlassen und anschließend durch Angehörige des PSU-Teams des HSK weiter betreut (PSU = Psychosoziale Unterstützung).

Die Fahrerin des PKW musste dagegen unter Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Aufgrund der schwere der erlittenen Verletzungen wurde ein Rettungshubschrauber angefordert, welcher die Verletzte nach kurzer Versorgung im Rettungswagen schließlich in ein Krankenhaus nach Köln flog.

Die Straße zwischen Schmallenberg und Gleidorf war während der Dauer des Einsatzes und der späteren Unfallaufnahme durch ein Spezialteam der Polizei komplett gesperrt.

Neben dem Rettungsdienst, der Polizei und dem Ordnungsamt Schmallenberg waren die Löschzüge aus Schmallenberg und Bad Fredeburg, sowie die Löschgruppen aus Gleidorf, Oberkirchen, Grafschaft, Niedersorpe und Fleckenberg mit ca. 60 Einsatzkräften vor Ort. Die Eisatzleitung hatte Brandoberinspektor Markus Wiesemann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.