Feuerwehrreise der Löschgruppe Fleckenberg nach New York

New York. Am 09. September 2023 war es so weit. Neun aktive Feuerwehrleute der Löschgruppe Fleckenberg und sechs Partnerinnen machten sich auf den Weg zum Flughafen nach Frankfurt. Am Flughafen selbst fand man schnell weitere Teilnehmer der Reisegruppe, ebenso wie die ersten Reiseführer. Im Ganzen sollte eine Gruppe von 50 Reisenden aus verschiedenen Ecken Deutschlands und auch der Schweiz zusammenkommen.

Die gesamte Reisegruppe war in einem Hotel in Queens untergebracht. Vor uns lagen nun noch acht Tage mit ausgiebigem Sightseeing inkl. Besichtigung verschiedener Feuerwachen, dem Memorial Day, der Steubenparade mit anschließendem Oktoberfest, der Besuch der Feuerwehr Academy und Zeit zur freien Verfügung. Die folgenden Tage waren sehr erlebnisreich, informativ, interessant, aber auch ein wenig anstrengend.

Für uns war der Gedenktag am 11. September der emotionalste Tag. Am Firefighter Memorial nahmen wir in Uniform an der offiziellen FDNY-Trauerfeier teil. Anschließend ging es zum Ground Zero. An diesem Tag ist das ganze Gelände nur für Feuerwehrleute und ihre Angehörigen, sowie von Angehörigen der Verstorbenen vom 11.September, zugänglich. Wir haben das One World Trade Center und im Anschluss das Museum zum World Trade Center besucht.

Im Rahmen unserer Sightseeing-Tage besuchten wir verschiedene Feuerwachen in New York, wovon es dort einige gibt. Mitte der Woche war ein reiner Feuerwehrtag mit Besuch der FDNY Ausbildungs-Academy „The Rock“, bei welchem man Einblicke in die Aus – und Fortbildung des FDNY erhält. Anschließend ging es zu zwei typischen Feuerwachen in Harlem und der Bronx, bei welchen Freunde der Reiseführer arbeiten. Den Abschluss fand dieser Tag im FDNY-Pub von New York City „Jacks Fire Department“, einer Kneipe für Feuerwehrleute.

Am Samstag folgte die Steubenparade auf der Fifth Avenue. Dieser Tag steht ganz im Zeichen der deutsch – amerikanischen Freundschaft. Auch hier nahmen wir in unseren Uniformen teil. Nach der Steubenparade folgt das größte Oktoberfest an der Ostküste der USA im Central Park. Man traf hier auf Deutsche in Form von Musikvereinen, Tambourcorps, oder auch Karnevalsvereinen, ebenso wie Deutsche, die in New York leben. Zum Essen gab es Reibekuchen mit Apfelmus und Bratwurst mit Sauerkraut (echt deutsche Gerichte und deutsches Bier).

Zurück in Deutschland, erschöpft aber auch total überwältigt von den Eindrücken der vergangenen Tage, egal ob von der Architektur, den Menschen, der Lebensweise oder einfach nur das Sightseeing.

New York ist, egal in welcher Variation, auf jeden Fall eine Reise wert.

Fotos: Löschgruppe Fleckeberg

   

 

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