Akku von E Scooter explodiert

Am 20.06.  wurde der Löschzug Schmallenberg um 02:51 Uhr zu einem Einsatz wegen eines explodierten Akku eines E-Scooters in Schmallenberg Auf dem Loh alarmiert. Beim Eintreffen des Löschzuges Schmallenberg war die Wohnung verraucht. Die Feuerwehr verbrachte das Ladegerät nebst Akku aus dem Gebäude und sorgte für eine Belüftung. Draußen wurde der Akku in einem Wasserbad gelagert. Nach den Lüftungsmaßnahmen wurde durch die Feuerwehr das Gebäude auf das weitere Vorhandensein von Atemgiften mittels eines Messgerätes überprüft und danach wieder freigegeben.

Durch die immer stärkere Verbreitung von E-Bikes und ähnlichen Fahrzeugen mit Akkus kommt es bundesweit immer wieder zu Explosionen und Bränden, die durch die Akkus ausgelöst werden. Grundsätzlich sind diese Akkus unproblematisch, haben aber durch ihre hohe Energiedichte bei unbeaufsichtigtem Laden durchaus ein Gefahrenpotential.

Die Feuerwehr der Stadt Schmallenberg rät daher zur eigenen Sicherheit folgendes zu beachten:

Das Laden und Lagern sollte daher nicht in der Nähe von anderem brennbaren Materialien erfolgen. Außerdem sollte man die Akkus nicht über Nacht und damit vollkommen unbeaufsichtigt an das Ladegerät anschließen. Wo geladen wird, sollte ein Rauchmelder installiert sein. Gerät ein Akku in Brand, löscht man nicht mit Wasser, sondern dämmt das Feuer mit Sand oder einer Löschdecke. Definitiv nicht mehr laden sollte man den Stromspeicher, wenn er leicht aufgebläht ist. Gleiches gilt für Akkus, die heruntergefallen oder gar beschädigt sind. Gerade mechanische Beschädigungen können die Explosionsgefahr deutlich erhöhen. Auch darf die Ladung nur mit unbeschädigten und für die Akkus zugelassenen Ladegeräten erfolgen.

Was bei Autos das Benzin, ist bei E-Bikes der Akku. Es besteht die potentielle Gefahr eines Brandes.

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