19 neue Atemschutzgeräteträger für die Stadt Schmallenberg

Bei vielen Feuerwehreinsätzen müssen sich die Feuerwehrleute gegen Atemgifte und Sauerstoffmangel schützen. Dieses geschieht mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten. Um die Atemschutzgeräte einsetzen zu dürfen, müssen die Geräteträger nach der Grundausbildung einen Atemschutzlehrgang besuchen. Dieser wird bei der freiwilligen Feuerwehr Stadt Schmallenberg regelmäßig durchgeführt.

An zwei Wochenenden wurden theoretische Grundlagen und vor allem die fachgerechte und sichere Handhabung der Ausrüstung vermittelt. Dazu gehören u.a. ein Grundverständnis der Atmung, Atemgifte und deren Wirkung, Rechtsgrundlagen und die Schutzwirkung der Gerätekomponenten. Im praktischen Teil werden die Geräteträger auf die Belastung bei der Arbeit mit Atemschutzgeräten vorbereitet. Der Lehrgang fand in den Räumen der Atemschutzwerkstatt und des Feuerwehrhauses in Grafschaft statt.

Die Prüfung wurde im Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen in Meschede durchgeführt und von dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Werner Franke abgenommen. Es mussten Fragen aus den verschiedenen Themenbereichen beantwortet und die Atemschutzübungstrecke mit zusätzlicher körperlicher Belastung absolviert werden. Die Prüfung haben alle 19 Teilnehmer mit Erfolg bestanden: Marius Miebach (LG Fleckenberg), Felix Heimes, David Nückel, Oliver Schütte (alle LG Grafschaft), Victor Richstein, Franz Krämer, Tobias Dünnebacke (alle LZ Schmallenberg), Rafael Schröder, Jannis Wegener, Tim Stoer (alle LG Bödefeld), Hendrik Becker, Johannes Lutter, Jonas Schmidt (alle LG Niederberndorf), Clemens Mette (LG Dorlar), Frederik Dünnebacke (LG Berghausen), John Kramer (LZ Bad Fredeburg), Josef Schulte, Peter Schulte-Göbel, Julian Koch (alle LG Felbecke)

(Foto: Symbolbild)

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