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Die erste urkundliche Erwähnung in Bezug auf den Brandschutz in Westernbödefeld stammt aus dem Jahr 1842, dies wird als Gründungsjahr der Löschgruppe angesehen. In diesem Jahr wurde der kauf eine Feuerspritze von der Königlichen Regierung genehmigt, sie wurde aus der kommunalen Kasse und zum Teil von den Gebäudebesitzern bezahlt. Das erste „Gerätehaus“ in Westernbödefeld wurde dann nach Absprache mit dem Pfarrer, mit in der Kapelle eingerichtet.

Der Brandschutz war auf Jahre sichergestellt, bis im zweiten Weltkrieg viele der Feuerwehrmänner eingezogen wurden und kaum noch praktikables Löschgerät zur Verfügung stand, so stellte der Bürgermeister des Amtes Fredeburg im April 1942 eine Pflichtfeuerwehr aus den Bewohnern der Ortschaften Westernbödefeld, Gellinghausen und Brabecke zusammen, Ausrüstung stellte das Amt Fredeburg sowie leihweise die Feuerwehr Bödefeld.

Nach dem zweiten Weltkrieg entstand aus der Pflichtfeuerwehr die Löschgruppe Westernbödefeld, sie bildete mit den Löschgruppen aus Fredeburg, Bödefeld, Dorlar, Berghausen, Kirchrarbach und Oberhenneborn die Freiwillige Feuerwehr des Amtes Fredeburg.

Im Jahr 1949 wurde das erste Gerätehaus gebaut welches nur von der Löschgruppe genutzt wurde, dieses Gerätehaus wurde bis 1974 betrieben. Es musste dem Neubau der Ortsstraße weichen, die Löschgruppe musste dann ist das heutige Gerätehaus, das direkt an die Dorfhalle grenzt umziehen.