Zehn neue Atemschutzgeräteträger für die Stadt Schmallenberg

Bei vielen Feuerwehreinsätzen müssen sich die Feuerwehrleute gegen Atemgifte und Sauerstoffmangel schützen. Dies geschieht mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten.

Um Atemschutzgeräte einsetzen zu dürfen müssen die Geräteträger nach der Grundausbildung einen Atemschutzlehrgang besuchen. Dieser wird in der Stadt Schmallenberg regelmäßig durchgeführt. An zwei Wochenenden wurden theoretische Grundlagen und vor allem die fachgerechte und sichere Handhabung der Ausrüstung vermittelt. Dazu gehören u.a. ein Grundverständnis der Atmung, Atemgifte und deren Wirkung, Rechtsgrundlagen und die Schutzwirkung der Gerätekomponenten. Im praktischen Teil wurden die Geräteträger durch zahlreiche Übungen auf die Belastung bei der Arbeit mit Atemschutzgeräten vorbereitet.

 

Der Lehrgang fand in den Räumen der Atemschutzwerkstatt und des Feuerwehrgerätehauses in Grafschaft statt. Die Prüfung wurde dann im Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen in Meschede durchgeführt und vom stellvertretenden Kreisbrandmeister Werner Franke abgenommen. Neben einem theoretischen Teil, bei dem Fragen aus den verschiedenen Themenbereichen der Ausbildung beantwortet werden mussten, galt es die Atemschutzübungstrecke zu durchlaufen. Diese forderte die Teilnehmer nicht nur körperlich. Es musste bei stark eingeschränkter Sicht die Orientierung behalten werden. Gleichzeit war Kommunikation untereinander sowie das Überwachen des Luftverbrauchs gefordert.

 

 

Die Prüfung bestanden haben:

Paul Gierse-Arsten, Stefan Klauke, Tom Wegener (alle LG Bödefeld),

Steffen Plugge (LG Dorlar),

Franziska Schauerte (LG Gleidorf),

Janik Lumme, Lucas Schulte (beide LG Kirchrarbach),

Pascal Hennecke (LG Lenne),

Dirk Geschwinder (LG Niederberndorf),

Hubertus Klauke (LG Oberkirchen)

 

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